Oleg Komarov – An insight into abstraction
Feinripp. urbanized lifestyle
Eine kurze Schweigeminute für die wahren Erste-Welt-Probleme dieser Gesellschaft. Weihnachts-Pendelei, Prüfungen, viel zu viel Arbeit und Chinapfannen-Esser in der S-Bahn. Amen.
Das Einzige, was ich nicht noch gebrauchen kann, ist Unorganisiertheit. „Ordnung ist das halbe Leben“ haben schon Mama, Oma und Tumblr gesagt. Einschließlich heute hättest du also noch genau vier Tage Zeit, dir einen ordentlichen Planer zuzulegen, um die oben Genannten plus dein fabelhaftes Selbst glücklich und stolz zu machen. Ich für meinen Teil bin extrem perfektionistisch, ziemlich pedantisch und lege recht viel wert auf Ästhetik. Und bin Minimalist. Daher fiel es mir nicht ganz leicht, den passenden Planer auszusuchen, der die Verkörperung meines gesamten Lebens – zumindest für 2016 – darstellen wird.
– via instagram.com/chensnippets
Mittlerweile ein Klassiker. Auch der Organizer genannt. Zeitlos, elegant. Wenn du nicht mit Ringbüchern auf Kriegsfuß stehst, kannst du damit nichts falsch machen. Großer Trend: filofaxing. Next level creativitiy. Verrückte Sache. Kannst’ ihn aber auch blank lassen, kein Stress. Ich selbst habe einen mittelschweren Herzinfarkt erfahren müssen, als ich die netten Preise gesehen habe. Ist sicher alles gerechtfertigt, wem es trotzdem ähnlich geht, liest einfach weiter.
– via moleskine.com
Geht immer! Moleskine verkörpert Schlichtheit und überzeugt. Wer kein Schnickschnack braucht, ist mit diesem Organizer gut bedient. By the way: Moleskine hat auch wunderschöne Journals/Tagebücher/was immer du damit machen willst – ich spreche aus Erfahrung. Gibt’s eigentlich in jedem gut organisierten Buchladen oder beim Händler der Herzen, dem World Wide Web.
– via sigel.de
Siegel kannte ich vorher noch nicht – erst bei meiner verzweifelt intensiven Suche nach einem Planer. Und hiermit präsentiere ich dir meinen neuen Gefährten. Ich wollte mal weg von meinem allblackeverything und minimalistischem Sein, kann nämlich auch ganz schön nerven. Gibt’s in allen Farben, Größen und Beschaffenheiten.
– via blog.tinas-welt.de
Ist mir zufällig in die Hände gefallen, als ich in Paris war – finde ich schon klasse. Würde den ganzen Spaß aber vermutlich eine Woche mitmachen und hätte dann keinen Elan mehr, deswegen habe ich es gelassen. Wer Elan hat: Gibts in allen möglichen Formen, mit ungefähr eintausend Themen. Paris ist voll damit, das Internet auch.
Da war doch bestimmt was dabei, oder? Ich habe ganz bewusst ein paar Klassiker rein- und auch rausgenommen. Es gibt wirklich so viele schöne Kalender und leider ist es mir nicht möglich, alle Geschmäcker zu bedienen. Schade eigentlich! Für mich war es ein Zusammenspiel aus Qualität, Form und auch dem Preis – eine gute Richtlinie, die ich dir mit auf den Weg gebe.
Ihr Lieben! Ich wünsche euch ein besinnliches, inspirierendes und fröhliches Restjahr – und einen guten Rutsch in das Neue. Cheers! XX
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Hi zusammen,
schöner Artikel. Ich nutze selbst immer noch einen analogen Kalender und bin damit absolut happy. Eigentlich hatte ich immer den Moleskine, aber ich bin jetzt auf diesen hier umgestiegen: http://www.halloklarheit.de. Kennt ihr den? Ich hab den seit kurzem und bin richtig angetan.
Es ist ein anderer Ansatz als bei anderen Kalendern. Hier muss man in einem Coaching-Teil zunächst mal seine Ziele und Motive definieren. Im Kalender-Teil wird man ziemlich gut an die Hand genommen, um die Vorhaben auch wirklich zu realisieren. Es gibt monatliche und halbjährliche Reviews. Der Preis ist auch noch im Rahmen und es ist wirklich mal ein anderer Ansatz als bei anderen Kalendern. Mir hat der Kalender auf alle Fälle geholfen mir meine wesentlichen Ziele klar zu machen und fokussiert an deren Umsetzung zu arbeiten. Ich kann den Kalender sehr empfehlen.
LG
Ben