Oleg Komarov – An insight into abstraction
Feinripp. urbanized lifestyle
Es ist ja so: die modernisierte Welt in der wir leben, macht es uns stellenweise ziemlich einfach. Im Grunde kann ja jeder fotografieren und seine Arbeiten online präsentieren – mit mittlerweile recht günstigen Kameras und einem riesigen Haufen an Social Media Apps. Trotzdem sind uns die Arbeiten von Emil Levy Z. Schramm sofort ins Auge gefallen. Er schießt nicht nur Portraits von unter anderem Gregor Gysi sondern hat nebenbei auch die Liebe zur Food-Fotografie entdeckt. Wer ist der Typ hinter den perfekt arrangierten Essen und den so locker wirkenden Portrait-Aufnahmen?
Hi Emil, stell dich doch kurz mal vor – wie bist du zur Fotografie gekommen? Gab es einen besonderen Beweggrund?
Hi, mein Name ist Emil Levy Z. Schramm. Ich wurde vor 24 Jahren in München
geboren. Mit 16 Jahren bin ich für ein Jahr nach Amerika und danach drei Jahre nach Ibiza gegangen. An meiner Schule auf Ibiza habe ich die Photographie lieben gelernt. Allerdings wurde sie mir auch in die Wiege gelegt. Meine Uroma und meine Mutter sind beide Photographen. Zum Studium bin ich dann vor fünf Jahren nach Berlin gekommen und arbeite jetzt seit vier Jahren als Photograph.Featured articles
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Wie würdest du deinen Stil beschreiben?
Schwerige Frage. Ich arbeite vor allem in den Bereichen Food und Portrait. Mein Stil in der Food-Photographie ist modern und ein bisschen edgy. Meine Portraits dagegen sind eher klassisch: viel Schwarz-Weiß und weiches Licht.
© Emil Levy Z. Schramm
© Emil Levy Z. Schramm
Gibt es einen Künstler, der dich inspiriert hat?
Jimmy Nelson. Er hat das Buch ‚Before they pass away’ rausgebracht. Dafür ist er an die entlegensten Ort der Welt gefahren, um Ureinwohner, die kaum von der Zivilisation beeinflusst wurden, zu fotografieren. Ich hatte das Glück ein Jahr lang sein Studio in Amsterdam zu leiten und ihm zu assistieren.
Muss ein gutes Foto eher sorgfältig geplant sein oder aus dem Moment heraus entstehen?
Food-Bilder müssen sehr sorgfältig geplant sein, da das Essen sehr schnell nicht mehr gut aussieht. Das ganze Set muss stimmen bevor man das Essen hinstellt. Portraits hingegen brauchen nur wenig Planung – nur der Rahmen muss stimmen: Hintergrund und Belichtung. Das eigentliche Bild muss dann aber schon aus dem Moment heraus entstehen. Als Portraitphotograph will man dem Portraitierten etwas entlocken – und das geht nur aus dem Moment heraus.
© Emil Levy Z. Schramm
© Emil Levy Z. Schramm
Gab es in deinem Beruf als Fotograf einen besonders herausstehenden Moment?
In meiner Laufbahn als Photograph gab es immer wieder herausstehende Momente. Gute und auch schlechte. Zu den Guten zählt auf jeden Fall meine erste Bildstrecke, die in einem Magazin veröffentlicht wurde, das erste große Werbeplakat, das erste Albumcover, das erste Buch. Ich glaube, dass man als Photograph genau von solchen Augenblicken lebt.
Veröffentlichst du deine Fotos? Was hat dir 2016 bis jetzt gebracht?
Wenn meine Bilder keine Auftragsarbeiten für Magazines wie Bento, Noisey, Juice, Heckmeck.tv oder Promobilder und Albencover für Rapper oder Werbung für verschiedene Kunden sind, dann veröffentliche ich sie auf meiner Webseite, meinem Instagram, oder meiner Facebookseite. Dieses Jahr habe ich meine ersten Kochbücher rausgebracht. Zum einen ,Die Burger Bibel’ (Plassen Verlag) und dann zum anderen ,Gastrosexuell, Männer die fürs Kochen brennen’ (Delius Klasing Verlag).
Welche Leidenschaft hast du neben dem Fotografieren?
Bügeln.
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